Sugaridoo Quilt „Outside the box“

Nach längerer Pause geht es heute weiter beim Sugaridoo Quilt, den Annette und ich bis zum Herbst fertig stellen wollen. Immer noch sind wir bei den Blöcken mit geraden Nähten, die ich an den Anfang geschoben habe, weil ich dachte sie sind simpler. So ganz einfach war das hier allerdings nicht für mich beim elften Teil der Anleitung von Irene von Sugaridoo mit der Reihe 2, die sie später im Quilt sein wird.

Den Titel „Querdenken“ finde ich nicht so passend (und negativ konotiert ist er im Moment auch), der englische Titel trifft es irgendwie besser und die Hauptfarbe in dieser Reihe auf dem Hintergrundstoff „titan“ ist bei mir die Farbe „pacific“, flankiert vom Akzentstoff „duckling yellow“.

So gesellt sich nun zur linken blauen Seite meines Meeresrauschenquilts der zweitdunkelste Farbton; mit etwas Abstand findet man die übernächste Thisway-Reihe in einem schon etwas helleren Blau.

Die Reihe sieht irgendwie gar nicht kompliziert aus und ich dachte das sollte sich ganz gut nähen lassen, aber dann hatte ich doch mit dem Zusammennähen der Streifen für die im 45-Grad-Winkel angeordneten Innenstücke Schwierigkeiten. Vielleicht war ich auch einfach beim Neustart zu enthusiastisch und habe gedacht, wenn ich es einmal grade geschnitten habe, dann kann ich es einfach weiterziehen. Aber nicht exakt nachmessen von Stück zu Stück war keine gute Idee. Zum Glück waren die zugeschnittenen Streifen wie immer bei diesem Quilt sehr reichlich bemessen und so konnte ich mit geschicktem Trennen und den Resten doch alle Teile in den vorgegebenen 45° Winkel bringen.

Danach war der Rest ein Kinderspiel: ich habe die fertigen, quergestreiften Quadrate nochmal nachgemessen und mir dann alle anzunähenden Streifen daneben gelegt … und dann ist mir zum Glück noch aufgefallen, dass da nirgendwo ein Kontraststreifen war (vor lauter Freude, dass die grauen und blauen Streifen gerade so gereicht hatten).

Anschließend begann das Kette nähen und dann geht es immer recht zügig voran und das ist ein schönes Gefühl, wenn es so flutscht. Zum Ende habe ich die umrandeten Quadrate dann immer abwechselnd aufgelegt und die Zwischenstreifen hineingenäht und schwups war sie fertig.

Es ist schön wieder eine Reihe zum Bilder machen aufzuhängen und sogar ein paar Sonnenstrahlen haben sich zum Fotographieren gezeigt und haben das von mir geliebte „Quietscheentchengelb“ (so würde ich duckling yellow übersetzen) zum Leuchten gebracht.

Jetzt darf die Reihe an meine Designwand zu den anderen Reihen und damit ist die Hälfte des Tops noch in Einzelteilen, aber doch fertig und so langsam kann man erahnen, dass der Quilt in seinen Farben schön wird und so wie ich es mir gewünscht habe – denn der ist nur für mich!

Und so darf sich die neue Reihe jetzt zeigen bei Patchen und Quilten.

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