Sugaridoo Quilt „This way“

Die Fortsetzung des Sugaridoo Quilt, den ich mit Annette hinterhernähe, setzt sich hier fort mit der glaube ich letzten Reihe, in der nur gerade Nähte gefragt sind. Es ist der fünfte Teil der Anleitung von Irene von Sugaridoo und diese Reihe bildet später im Quilt die Reihe 4.

Sie trägt den Titel „Hier lang“ und erinnert mich an eine Straßenleitplanke in den Bergen, in denen die Richtung der Kurve angezeigt wird. Die Hauptfarbe in dieser Reihe auf dem Hintergrunstoff „titan“ ist bei mir die Farbe „lagoon“, flankiert vom Akzentstoff „duckling yellow“.

Die Reihe findet links neben der zuerst genähten Reihe im mittleren „blau“, der Hashtag-Reihe ihren Platz. Hier ist ein relativ großer Farbsprung drin von kräftig mittelblau (lagoon) zu einem eher helleren mittelblau. Schön einmal zwei Reihen nebeneinander an meiner Wand hängen zu haben …

Für dieses Pfeil-, oder ich würde eher sagen Fischgrätmuster, werden zunächst einmal viele verschieden breite Streifen zugeschnitten … anschließend kann man diese in beliebiger Reihenfolge aneinander nähen, wobei lediglich der Wechsel von grau zur Farbe beachtet werden muss.

So beginnt man mit einem Quadrat und näht dann immer abwechselnd die Streifen dran, wobei hier Tricks wie Kette nähen leider nichts helfen, sondern man muss sich Stückchen für Stückchen durchnähen und durchbügeln. Da ich ja ein bekennend schlechter Bügler bin, habe ich mir hier, auch aus für mich ökonomischen Gründen, dafür entschieden jeweils 4 Streifen lang nur die Naht umzurollern und damit flach zu legen und dann erst zu bügeln.

Ich hatte dabei tatsächlich große Bedenken, ob sich der lange Streifen womöglich dann nicht vielleicht verziehen könnte, aber nein, das tat er absolut nicht und so war das für mich eine gute Strategie. Den länger werdenden Streifen habe ich dann aufgerollt, weil mich so rumhängendes Zeugs immer stört.

Die Reihenfolge der drei verschiedenen Streifenbreiten kann beliebig variiert werden und ich habe mich grob an einer der vorgeschlagenen Reihen orientiert, dann aber auch ein bisschen verändert. So blieb bei mir am Ende wieder ein doch noch beachtliches Häufchen an Streifen übrig, was mich sehr irritiert hat – aber die Reihe war auch wieder relativ lang … was übrig bleibt, scheint mir von den Variaten abzuhängen. Zum Abschluss noch den langen Grätenwurm begradigen und schon war es geschafft.

Ich finde wir sind auf dem richtigen Weg, Annette und ich, und ich hoffe wir schaffen auch die anderen Reihen noch nach und nach und dürfen am Ende ein fertiges Top in der Hand halten … dabei bereitet mir die Tatsache, dass die Reihen so verschieden lang sind wirklich langsam Kopfzerbrechen … schaut das dann optisch auch noch gut aus …

Es hilft mir unglaublich auch digital gemeinsam Projekte in Angriff zu nehmen, da bleibe ich dran und mache weiter … in meinem langsamen Schneckentempo gerade, aber ich habe nicht mehr das Gefühl alles zu verlernen und gewinne wieder an Sicherheit. Da startet gerade auch eine tolle Aktion bei Majas Nähzimmer, schaut mal rüber, wenn euch sowas interessiert.

Und der neue Streifen wandert jetzt zu Patchen&Quilten, zum Creativsalat

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