Stitch happens – das Top

Heute kann ich euch das Top meines Nähmaschinenquilt STITCH HAPPENS von Kellifannin beim Nähkränzchen bei Katrin von nealich zeigen, juhu!

Es war wirklich wunderbar an meiner Wand den Quilt Stück für Stück wachsen zu sehen und ich war am Ende sehr aufgeregt, ob sich dann auch alle Teile so zusammenfügen lassen, dass alles stimmt …

In den letzten beiden Wochen sind die Quilts aller Mitnäherinnen weiter gewachsen und überall wurde viel überlegt, welche Stoffe wohin passen, vor allem auch am Ende die Wahl der Farbe / des Stoffes für den Tisch, auf dem die Nähmaschine Platz nimmt. Auch ich habe da viele Stoffe hingelegt und mich dann für einen „Weihnachtsstoff“ entschieden, der wie ein kariertes Tischtuch aussieht – er hat innen so leichte silbrige Fäden, das sieht für mich hübsch aus und bildet einen schönen Gegenpol zu den kräftigen Farben der Maschine.

Zunächst fehlte noch der Block L, der Block mit der Spule. Damit alle Farben der Nähmaschine in der Spule repräsentiert sind, habe ich aus meinem Stoffschrank einen besonderen Stoff geholt, der einen tollen Farbverlauf hat und den ich auch für das Binding ausgesucht habe – schlussendlich ist blau oben.

So habe ich die restlichen Streifen zugeschnitten und gebügelt und wieder mal darüber gestaunt, wie groß die Nähmaschine werden würde. Zunächst dann die Blöcke der Nähmaschine Stück für Stück zusammengesetzt und das war sehr spannend – passt es an allen Ecken, oben und unten und links oder rechts … und ich war sehr erleichtert, als die letzten Streifen dran waren und ich das Top gebügelt habe und dann festgestellt habe, dass die obere/untere und linke/rechte Kante exakt gleich lang waren … ich musste also nur an der Nadelstange unten den Block begradigen, dann passte alles.

Und dann kam kurz die Sonne raus und ich habe mir die Männer geschnappt, weil der Boden nass und dreckig war und alles andere auch … und tada … da leuchtet die Nähmaschine in ihrer ganzen Farbenpracht und ich freue mich einfach sehr darüber! Leider hat es gewindet wie irr und das Top hing nie gerade (vielleicht hat auch das Kind zu sehr gezappelt) – es ist wirklich groß.

Besonders schön finde ich es auch, wenn man das Top gegen das Licht betrachten kann, dann sieht es aus wie ein Kirchenfenster – die falsch gebügelten oder beim Nähen umgeknickten Nähte bitte einfach ignorieren.

So – und wie geht es nun weiter … in meinem Vorrat fand sich leider kein Vlies, das groß genug war und ich war auch unschlüssig, was ich nehmen sollte. Der Quilt soll in meinem Nähbereich an die Dachschräge über den Nähtisch, er soll also leicht sein und so habe ich mir zwei Vliese bestellt, um dann auszuwählen. Vorbereitet habe ich schon mal das Binding, denn das war einfach …

Und jetzt sind in meinem Kopf viele Fragezeichen … wie kann ich das Quilten gestalten mit kaum Erfahrung, ohne Übung und so, dass es schön wird. Ich habe gegoogelt und nichts gefunden, was mir gut gefallen hat. Das einzige war den Quilt mit horizontalen, relativ engen Streifen zu quilten, aber so richtig kann ich mich damit auch nicht anfreuden. Also bleiben zwei Gedankengänge: entweder den ganzen Quilt mit einem nicht zu engen und kurvigen allover Muster überziehen oder den Hintergrund allover zu quilten und die Nähmaschine irgendwie betonen … Bitte schreibt mir in die Kommentare, wenn ihr Ideen, Anregungen oder Vorschläge habt, ich wäre sehr dankbar dafür. Und ich gehe jetzt erstmal in Büchern schmökern, vielleicht entdecke ich da was …

Auch bei den anderen Damen vom Nähkränzchen hat sich einiges getan – bitte geht sie doch auch besuchen!

Und ich zeige meine Top noch bei Patchen und Quilten, bei Stich für Stich und bei Creativsalat und bei der Patchwork Party.

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